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Bildungszentrum Grevas

Das Schulhaus Grevas wurde in den Jahren 1968 bis 1970 erstellt sowie 1996 mit einem Erweiterungsbau ergänzt. Die Schulanlage ist in einem schlechten Zustand und muss dringend erneuert werden. Im April 2018 schrieb die Gemeinde St. Moritz einen Projektwettbewerb für den Neubau eines Bildungszentrums auf dem Areal Grevas aus.

Das Preisgericht wählte im April 2019 das Projekt «UNISONO» der Architektengemeinschaft Meletta Strebel Architekten AG und Ruch & Partner Architekten AG einstimmig zum Sieger. Auf die Botschaft zum Projektierungskredit trat der Gemeinderat im Sommer 2020 vorerst nicht ein, sondern verlangte eine unabhängige Überprüfung der bisherigen Planung. Der Expertenbericht liegt seit März 2021 vor. Die Empfehlungen daraus werden nun von den zuständigen Gremien geprüft.

Auskünfte erteilen Ihnen gerne
Claudio Schmidt, Leiter Bauamt, claudio.schmidt@stmoritz.ch, 081 836 30 60

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Modell und Baupläne

Siegerprojekt der ARGE Meletta Strebel Architekten AG und Ruch & Partner Architekten AG

Chronologie

Juni 2022Die Ergebnisse der externen Expertise zu den Themen Schülerzahlen, Unterrichtsformen und Raumprogramm liegen vor. Betreffend Standortstrategie wurden neun Szenarien geprüft. Zu drei Szenarien - Standort Grevas mit Ersatzneubau, Standort Grevas mit Sanierung und Teilabbruch des bestehenden Schulhauses plus zusätzlichem Neubau, Standort Polowiese mit Neubau Schulhaus und Sportinfrastruktur - werden nun Machbarkeitsstudien in Auftrag gegeben, um die Varianten vergleichen zu können. Sobald die Resultate vorliegen, soll der Standortentscheid im Rahmen einer Konsultativabstimmung der Stimmbevölkerung unterbreitet werden. 
Oktober 2021Der Gemeindevorstand beauftragt das Team Basler & Hofmann AG / Eckhaus AG mit den weiteren Abklärungen zu den Themen Unterrichtsformen, Raumprogramm und Standortstrategie. 
August 2021Der Gemeinderat unterstützt das von der Kommission und vom Gemeindevorstand skizzierte Vorgehen: Zunächst sind die Grundlagen zu den Unterrichtsformen und zum Raumprogramm zu klären, sodann sind die Vor- und Nachteile einer Ein- bzw. Mehrstandortstrategie abzuwägen, schliesslich sind eine allfällige Weiternutzung des bestehenden Schulhauses Grevas und je nach Ergebnis der vorangehenden Schritte die Optimierung des Siegerprojekts «UNISONO» zu prüfen. Die Erkenntnisse aus diesen Abklärungen bilden dann die Grundlage für die weiteren Beschlüsse.
Juni 2021Vorstellung des Expertenberichts zum Neubauprojekt Schulhaus Grevas im Gemeinderat.
März 2021Die externe Expertise zum Neubauprojekt Schulhaus Grevas von Eckhaus AG und Basler & Hofmann AG zuhanden des Gemeinderates liegt vor.
Juni 2020Der Gemeinderat tritt auf die Vorlage zum Projektierungskredit für das Bildungszentrum Grevas, die Schulraumprovisorien und den Rückbau der bestehenden Schulanlage über insgesamt CHF 2'900’000 vorerst nicht ein. Er unterstützt stattdessen den Antrag der FDP-Fraktion sowie der GDU/NG/SVP-Fraktion, der eine Überprüfung der bisherigen Planung durch unabhängige Fachleute verlangt. 
Mai 2020Der Gemeinderat wird umfassend zur Vorlage zum Projektierungskredit informiert. 
Mai 2020Der Bericht der Planpartner AG zu den Anforderungen an Schulstandorte sowie zum Vergleich der Standorte Grevas, Du Lac, Polowiese schliesst mit folgendem Fazit: Nur der Standort Grevas erfüllt die planungsrechtlichen sowie flächenmässigen und qualitativen Voraussetzungen für ein Bildungszentrum.
August 2019Untersuchungen zu Altlasten zeigen eine erhebliche Belastung durch Schadstoffe beim Schulhaus Grevas. Der Rückbau hat vorschriftsgemäss nach geltenden Sicherheitsabläufen zu erfolgen.
Juni 2019Das Preisgericht genehmigt die abschliessenden Empfehlungen zur Weiterbearbeitung des Wettbewerbsprojekts. 
April 2019Das Preisgericht wählt das Projekt «UNISONO» der Architektengemeinschaft Meletta Strebel Architekten AG, Zürich, und Ruch & Partner Architekten AG, St. Moritz, sowie von Tschumi Landschaftsarchitektur, Pfaffhausen, AF Toscano AG, St. Moritz, und Hunziker Betatech AG, Winterthur, zum Siegerprojekt. Das Siegerprojekt überzeugt das Preisgericht insbesondere durch seine Einbettung in Landschaft und Dorfbild, die kompakte Bauweise und vergleichsweise gute Wirtschaftlichkeit.  Die Fassadenkonstruktion mit dem Zweischalen-Betonwerk wird kritisch hinterfragt. Aufgrund bauökologischer, bauökomischer und technischer Überlegungen wird empfohlen, andere konstruktive Lösungen umzusetzen.
Mai 2018Die Martin Fischer AG nimmt im Auftrag der Gemeinde eine umfassende Standortbewertung für ein Schulhausprovisorium vor. Untersucht werden insgesamt 12 Standorte auf dem Gemeindegebiet St. Moritz. Die Kommission erachtet den Standort «Polowiese» als am besten geeignet und empfiehlt, ein zweigeschossiges Provisorium entlang der Via Sela zu realisieren.
April 2018Die Gemeinde schreibt für den Neubau des Bildungszentrums Grevas einen Projektwettbewerb im zweistufigen Verfahren aus. 
Dezember 2017Die Gemeindeversammlung genehmigt den Kredit über CHF 500'000.- für den Projektwettbewerb Neubau Bildungszentrum Grevas ohne Gegenstimmen bei zwei Enthaltungen.
Oktober 2017Der Gemeinderat stimmt dem Kredit über CHF 500'000.- für den Projektwettbewerb Neubau Bildungszentrum Grevas zu.
Juli 2017Der Gemeinderat stimmt dem Verbleib der Scoula Sportiva im Schulhaus Champfèr sowie der Integration der 5. und 6. Klassen aus dem Schulhaus Dorf in das neue Bildungszentrum Grevas zu.
Mai 2017Die Firma Baugeologie und Geo-Bau-Labor AG wird mit Abklärungen und Sondierungen zum Baugrund beauftragt.
Dezember 2016Die Studie von Rutz Architekten zeigt Lösungsmöglichkeiten in drei verschiedenen Szenarien auf: mit einem Um- und Erweiterungsbau unter Nutzung des Bestandes, mit einem Ersatzneubau mit bzw. ohne externes Provisorium.
November 2016Die Edy Toscano AG stellt beim Schulhaus Grevas erhebliche Mängel in den Bereichen der Tragwerkkonstruktion sowie des Brandschutzes fest. Gemäss ihrem Bericht ist mit einer Sanierung im Vergleich zu einem Neubau keine nennenswerte Zeit- und/oder Kosteneinsparnis zu erreichen. 
Januar 2016Der Gemeinderat gründet die nichtständige Bau- und Planungskommission Bildungszentrum Grevas. 
September 2015Sils und Silvaplana sprechen sich für einen Verbleib der Primarschule in ihren Gemeinden aus. 
November 2014Die Zustandsanalyse der Lemon Consult AG zeigt auf, dass das Schulhaus Grevas den energetischen und haustechnischen Anforderungen nicht mehr gerecht wird, die Nutzdauer des Schulgebäudes erreicht ist und das Schulhaus auch bezüglich Raumstandard und betriebliche Anforderungen grosse Defizite aufweist.
Dezember 2012Als Ergänzung zum bereits vorliegenden Bericht legt das Architekturbüro Clavuot im Auftrag der Gemeinde eine Machbarkeitsstudie vor (Schulraumplanung, Phase III). Diese zeigt auf, wie die benötigten Flächen im bestehenden Gebäude sowie mit Erweiterungsbauten am Standort Grevas untergebracht werden können. Abklärungen durch Fachplaner zeigen dringenden Handlungsbedarf hinsichtlich Energie, Gebäudetechnik, Behindertengerechtigkeit, Feuerschutz und Erdbebensicherheit. 
Dezember 2011Das Szenario Schulfusion wird mit einem zusätzlichen Bericht der Planpartner AG beleuchtet. Einzig eine Schulfusion mit den Gemeinden Sils und Silvaplana wird als realistisch beurteilt. 
September 2011Der Abschluss der Schulraumplanung (Phase II) bringt folgende Erkenntnisse: Die schulischen Anforderungen können mit einem Bildungszentrum Grevas, bestehend aus einem Umbau des bestehenden Schulhauses und einem Neubau, ausnahmslos erfüllt werden. Die Verlegung der Schulklassen Dorf an den Standort Grevas bringt für den Schulbetrieb deutliche Erleichterungen. Durch die Erweiterung der Doppelturnhallte in eine Dreifachturnhalle können die Bedürfnisse der Vereine sowie des Höhentrainings berücksichtigt werden. 
März 2010Der Bericht zur Schulraumplanung (Phase I) liegt vor. Die Erfassung des Raumbestandes, eine Schülerprognose sowie eine Gegenüberstellung des Raumbestandes mit den kantonalen Richtlinien und den künftigen Bedürfnissen bilden den Inhalt des Berichts.
Jahr 2009Bestehender Raummangel, die Notwendigkeit einer energetischen Sanierung sowie Neuerungen in der Volksschule mit der Einführung von Tagesstrukturen und Blockzeiten sowie der Integration aller Kinder in die Regelklasse bilden den Anlass für den Auftrag an die Planpartner AG für eine umfassende Schulraumplanung.