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WELCOME

Eine grossformatige grafische Installation der amerikanischen Künstlerin Barbara «Bobbie» Stauffacher Solomon (geb. 1928, USA)

Welcome, mit einer Höhe von fast 4 Metern und einer Breite von 29 Metern, befindet sich am Eingang der Alpenstadt, in der Nähe des Bahnhofs und Sees. Es ist ein Symbol für die Gastfreundschaft und die zukunftsorientierte Einstellung von St. Moritz. Die Installation verwendet das «BSS-Alphabet», eine durch Solomon selbst im Laufe der Jahre entworfene und entwickelte Schriftart. Die Gestaltung der Installation soll die Betrachter dazu anregen, jedem einzelnen Buchstaben Aufmerksamkeit zu schenken. Diese «Supergrafik» ist weder Beschriftung noch Architektur, sondern eine Mischform, die eine erstaunliche räumliche Wirkung hat. 

Die in San Francisco lebende, über neunzigjährige Solomon gehört zu einer Generation, die die Ästhetik des Schweizer Designs und der Schweizer Typografie in den USA populär gemacht hat. Solomons gefeierte Karriere war ursprünglich aus der Not geboren. Nachdem die Künstlerin früh zur Witwe und alleinerziehenden Mutter geworden war, wurde ihr angeboten, in der Schweiz Grafikdesign zu studieren, um ihre junge Familie ernähren zu können. In Basel war sie in den 1950er-Jahren die erste Amerikanerin an der Kunstgewerbeschule, wo sie bei dem renommierten Designer Armin Hofmann studierte. Nach ihrer Rückkehr in die USA wurde Solomon für die Sea Ranch tätig, einen idealistischen Küstenort, der für seine zurückhaltende Architektur berühmt ist und durch das Logo und das farbenfrohe Design, welche die Künstlerin sich für ihn erdacht hat, einen festen Platz in den Herzen und Köpfen von Designern auf der ganzen Welt gewonnen hat. Auf der Sea Ranch schuf sie ihre «Supergrafiken» und wurde zu einer Schlüsselfigur der modernen Designbewegung der 1960er- und 1970e- Jahre. 

Sehen Sie hier einen englischsprachigen Kurzfilm über Barbara Stauffacher Solomon und ihr graphisches Werk: «Visions Not Previously Seen: The Groundbreaking Design Work of Barbara Stauffacher Solomon» aus dem Jahre 2018.

Das Projekt wurde von St. Moritz Tourismus, Serpentine und Elena Foster in Zusammenarbeit und mit Unterstützung von VON BARTHA, Basel & Copenhagen sowie der Thomas und Doris Ammann Stiftung realisiert.

Wir danken der Rhätischen Bahn Rhb, Chur, für die Zurverfügungstellung des Ausstellungsortes.