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NEWS

Das Ovaverva wird ab April 2025 saniert

In den letzten Monaten ist das Bauprojekt für die Sanierung des Ovaverva Hallenbad, Spa und Sportzentrums fertiggestellt worden. Dieses sieht den Baustart am 1. April 2025, eine Bauzeit von 13 Monaten sowie Kosten in Höhe von rund 12.25 Mio. Franken vor. Gleichzeitig soll das Ovaverva-Angebot für eine Million Franken optimiert und attraktiver als bisher gemacht werden. Der St. Moritzer Gemeinderat hat gestern beiden Anträgen zugestimmt.

Die Kommission Sanierung Ovaverva hat im Dezember 2021 die Ausarbeitung eines Sanierungskonzepts in Auftrag gegeben. Mit der Medienmitteilung vom 29. September 2023 wurde über das konkrete Sanierungsprojekt informiert, dies mit dem Hinweis, dass der Baustart im Frühling 2025 erfolgen könnte. Mittlerweile ist die Erarbeitung des Bauprojekts abgeschlossen. Dieses sieht einen Baustart am 1. April 2025 und eine Bauphase von 13 Monaten vor. Der St. Moritzer Gemeinderat hat dem Bauprojekt gestern, 24. Januar 2024, grünes Licht gegeben. Damit wird das Ovaverva am 1. Mai 2026 wieder eröffnen.

Die Mängel am Ovaverva sind in drei Kategorien eingeteilt: Priorität 1, 2 und Restflächen. Das Sanierungsprojekt sieht vor, die Mängel der Prioritäten 1 und 2 zu beseitigen. Ein entscheidender Punkt ist dabei die Sanierung der Schwimm- und Badebecken. Diese werden so weit wie erforderlich zurückgebaut und mit Edelstahlbecken ersetzt. Ob die Mängel der Priorität 2 vollumfänglich behoben werden müssen, kann erst während der Sanierung bei der Freilegung festgestellt werden. Bei den Restflächen sind keine Massnahmen vorgesehen, da das Risiko von Folgeschäden als gering eingestuft wird. Der Kostenvoranschlag für das Sanierungsprojekt liegt 2.25 Mio. Franken höher als im ursprünglichen Sanierungskonzept taxiert und geht davon aus, dass auch sämtliche Mängel mit Priorität 2 behoben werden müssen (Worst-Case-Szenario). Damit resultieren Kosten von insgesamt 12.25 Mio. Franken (+/- 15 %), die sich jedoch entsprechend reduzieren, wenn nicht alle Mängel der Priorität 2 behoben werden müssen. Welche Anteile durch die verantwortlichen Unternehmungen respektive durch die Gemeinde getragen werden, kann noch nicht festgehalten werden.

Neben dem Sanierungsprojekt sind Optionen geprüft worden, um interne Betriebsabläufe im Ovaverva zu verbessern, die Attraktivität als Spa und Hallenbad zu erhöhen und auf Kundenwünsche einzugehen. Zu letzteren gehören die Vergrösserung des Sportshops, neue Attraktionen für Kinder und ein neues Kältetauchbecken. Um Synergien zu nutzen, können diese Optionen im Zuge der Sanierung umgesetzt werden. Sie sind nicht Teil des Schadenfalls und müssen von der Gemeinde getragen werden. Die Kosten dafür liegen bei 1‘030‘000 Franken (+/- 25 %). Auch dieser Antrag ist vom Gemeinderat an der gestrigen Sitzung gutgeheissen worden. Damit erhält die Bevölkerung bei Neueröffnung ein Ovaverva mit verbessertem Angebot.