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NEWS

Eine Wandskulptur für St. Moritz

An der Steinmauer am St. Moritzer Seeufer unterhalb des Bahnhofs entsteht eine Installation der amerikanischen Künstlerin Barbara Stauffacher Solomon, die als «Supergrafikerin» mit Schweizer Background bekannt ist.

Alljährlich ist der Oktober in St. Moritz nicht nur von den leuchtenden Farben des goldenen Herbstes geprägt, sondern bekanntlich auch untermalt vom Grundrauschen der Nebensaison-Baustellen mit Baufahrzeugen in allen Farben und Formen. Ein aussergewöhnliches Bauprojekt befindet sich momentan an der Steinmauer am St. Moritzer Seeufer unterhalb des Bahnhofs. Hier entsteht eine Installation der amerikanischen Künstlerin Barbara «Bobby» Stauffacher Solomon, die im November offiziell eingeweiht wird. 

Schweizer Typografie trifft auf kalifornischen Impressionismus 
Die 94-jährige Stauffacher Solomon ist Grafikerin, Designerin, Architektin sowie Malerin und lebt in San Francisco. In den 1950er Jahren studierte sie Grafikdesign beim bekannten Grafiker Armin Hofmann in Basel, wo sie ein Jahr lang die Buchstaben der Helvetica-Schrift per Hand nachzeichnen sollte. Stauffacher prägte später mit ihren Supergrafiken auf Basis der Helvetica-Schrift die Ästhetik des legendären Aussteigerprojekts Sea Ranch in Kalifornien, das sie über die Grenzen hinaus bekannt machte. In St. Moritz darf man sich auf ein Werk mit einer Höhe von knapp vier Metern und einer Breite von 29 Metern freuen, das eine Willkommensbotschaft in Barbara Stauffacher Solomons unverkennbarer Typographie zeigt.

Ein Zusammenspiel vieler Akteure
Das Projekt der Gemeinde St. Moritz unter der Leitung von St. Moritz Tourismus hat das Ziel, Kunst im öffentlichen Raum zu fördern. Es entsteht in enger Zusammenarbeit mit den Londoner Serpentine Galleries sowie der Galerie von Bartha und wird grosszügig durch die Thomas und Doris Ammann Stiftung unterstützt.

Die Eckdaten des Projektes

  • Standort: Via Grevas, Steinmauer am St. Moritzer Seeufer unterhalb des Bahnhofs
  • Aufbau und Installation: Oktober und November 2022
  • Vernissage: Anfang Dezember 2022
  • Material und Masse: 16 Stahlpanele, insgesamt 3,80 x 29,20 Meter
  • Kollaboratoren, Partner und Förderer: Gemeinde St. Moritz, Geschäftsstelle St. Moritz Kultur und St. Moritz Tourismus (Projektleitung, Umsetzung vor Ort), Serpentine Gallery, Galerie von Bartha Basel und Kopenhagen, sowie Thomas und Doris Amann Stiftung, Zürich.
  • Artikel über Barbara Stauffacher Salomon unter srf.ch