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NEWS

Bildungszentrum Grevas St. Moritz: Erste Resultate der externen Überprüfung liegen vor

Die externe Expertise zum Neubauprojekt Bildungszentrum Grevas ist am 22. März 2021 dem Gemeindevorstand präsentiert worden. Die Handlungsempfehlungen werden nun in der zuständigen Kommission und im Gemeindevorstand diskutiert, bevor sie in einem zweiten Schritt öffentlich gemacht werden.

Im April 2019 wurde der Projektwettbewerb für ein neues Bildungszentrum St. Moritz mit einstimmiger Empfehlung für das Siegerprojekt abgeschlossen. Nach einer Überarbeitung und Vervollständigung des Projekts überwies der Gemeindevorstand die Botschaft für den Planungskredit zuhanden der Volksabstimmung dem Gemeinderat. Dieser trat nicht auf das Geschäft ein und wünschte eine externe Überprüfung der Vorarbeiten.

Der Gemeindevorstand beauftragte daraufhin die Firmen Basler & Hofmann AG und Eckhaus AG aus Zürich mit der Überprüfung der bisherigen Planung. Genauer untersucht werden sollten Schulraumbedarf und Raumprogramm, alternative Standorte und die Aufteilung von Oberstufe und Unterstufe auf separate Standorte. Die Verfasser der Expertise befassten sich insbesondere mit den Themen Gesellschaft und Bildung, Raumplanung und Demografie, Schulstandortkonzeption, Pädagogik und Schulbetrieb, Öffentlichkeit und Vereine sowie Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Ergänzend wurde in der Expertise ein Benchmark-Vergleich des schulischen Raumbedarfs vorgenommen, das mit denjenigen von neun Schweizer Städten verglichen wurde. 

Die Expertise beantwortet nicht abschliessend, ob mit dem gewählten Vorgehen den Bedürfnissen von St. Moritz entsprochen wird. Vielmehr zeigt sie Handlungsfelder auf, die einer vertieften Betrachtung und Recherche unterzogen werden sollen. Dabei setzt sie die gewählte Einstandortstrategie einer Multistandortstrategie und einer Minimalvariante gegenüber. Eine Kosten-Nutzen-Analyse soll zeigen, wie gut das bestehende Projekt gegenüber den Varianten abschneidet.

In welcher Tiefe und in welchem Zeitrahmen diese Überlegungen erfolgen sollen und welche allfälligen Zusatzaufträge dafür ausgelöst werden, wird nun in der zuständigen Kommission und im Gemeindevorstand diskutiert. Der Gemeinderat ist anlässlich des Strategietages vom 24. März über die wesentlichen Erkenntnisse der Expertise und das weitere Vorgehen informiert worden. Er wird in einer der nächsten Sitzungen die detaillierten Ausführungen der Verfasser entgegennehmen und die Empfehlungen des Gemeindevorstandes ausführlich behandeln.